13. Coaching & Training Award des dvct 2022

Vom Coachingraum in den “Coachingspace”: 13. Coaching & Training Award des dvct 2022 prämiert virtuelle Coachingplattform
Coach Benjamin Lambeck aus Remscheid hat die Jury überzeugt und gewinnt den 13. Coaching und Training Award des Deutschen Verbands für Coaching und Training (dvct): „Coachingspace“ ist eine virtuelle Plattform, die Coachs dabei hilft, etablierte Methoden und Tools in das digitale Zeitalter zu übertragen. Dazu vereint sie eigene virtuelle Beratungsräume mit einem digitalen Methodenkoffer und bietet ein datenschutzgerechtes Videokonferenzsystem sowie eine Klientenverwaltung für die Nachbereitung.
Die Jury des dvct Award hob bei der Bewertung des Konzepts den Qualitätsanspruch hervor, mit dem Benjamin Lambeck und sein Produkt die Lücke zwischen analogen und digitalen Coachingangeboten zu schließen weiß. „Coachingspace“ bietet ein Rundumpaket für Coachs, denn die Plattform erlaubt virtuelle Coachingsitzungen per Videokonferenz und stellt dazu auch passende Tools zur verfügen, mit denen Coachs erfolgreiche Interventionen der analogen Welt ins Virtuelle übertragen können: zum Beispiel Arbeit mit Impulskarten, Übungen zum „Inneren Team“ oder Aufstellungen mit einem Systembrett.
Remote Work im Arbeitsalltag verankern

Im Finale wurden zwei weitere Konzepte ausgezeichnet: Alexander Scholze aus Berlin setzte sich mit den Anforderungen einer rapide verändernden Arbeitswelt auseinander. Mit dem Ziel, das Thema Remote-Work langfristig stabil im Arbeitsalltag von Teams zu etablieren, präsentierte er im Finale seinen „Remote-Kompass“. Das ist eine Anleitung zur Unterstützung von Kollaboration, Selbstorganisation und Arbeitskultur für Teams, die sich auf den Weg machen, von mehreren Orten aus zusammenzuarbeiten. Dabei vereint das Konzept Elemente aus Coaching, Teamsupervision und Training. Die Jury hob in ihrer Würdigung hervor, dass Alexander Scholze bei seiner Konzeption aktuelle Forschungserkenntnisse berücksichtigt und den Remote-Kompass für unterschiedliche Ansätze der Teamarbeit entwickelt habe
„Bewegte Retrospektive“: Mehr Verbindlichkeit und Klarheit für agile Teams

Stephanie Borgert aus Münster ging mit ihrem Coachingkonzept für Teams in das Finale. Die zunehmende Agilisierung fordert heute autonome und selbstorganisierte Teams. Doch gemeinsam reflektieren und auf das Wie zu schauen, fällt in diesem Kontext oft schwer. Mit der „Bewegten Retrospektive“ möchte Stephanie Borgert das gegenseitige Verstehen ausbauen, Klarheit über Hindernisse und Probleme in der Zusammenarbeit verdeutlichten und Teams helfen, konkrete Verabredungen für die Zusammenarbeit zu treffen. Die Besonderheiten an diesem Konzept sind das „Gym“ als Ort, die Integration von Körperwahrnehmung, der Wechsel von Anspannung und Entspannung, die Bewegung und die Nutzung sportlicher Metaphern. Auch dieses Konzept überzeugte die Jury durch die Kombination von digitalen und analogen Elementen. So begann die Präsentation mit einem Salto aus dem Stand. „Im Mittelpunkt steht aber nicht nur Spaß und Sport, sondern vor allem der Nutzen für das Team“, lobte die Jury.
Die Final-Jury des 13. dvct Coaching- und Training Award setzte sich in diesem Jahr zusammen aus Andrea Beyer (Vorstand dvct), Dr. Nele Klose (Coach, Mitglied dvct-Schlichtungsstelle), Prof. Dr. Birgit Peters (HAW Hamburg), Carlo-Matthias Enk (Deutsche Bahn AG) und Kristina Enderle da Silva (Chefredakteurin Wirtschaft & Weiterbildung).
Die Finalisten und Ihre Konzepte
Finalist Alexander Scholze mit "Remote-Kompass" - Kollaboration in Remote-Teams stärken!
Alexander Scholze aus Berlin setzt sich mit den Anforderungen einer sich rapide verändernden Arbeitswelt auseinander. Mit dem Ziel, das Thema Remote-Work langfristig stabil im Arbeitsalltag von Teams zu etablieren, präsentiert er im Finale die Methode „Remote-Kompass“. Diese stellt eine methodische Anleitung zur Unterstützung von Kollaboration, Selbstorganisation und Arbeitskultur in Teams dar, die sich auf den Weg machen, „remote“ zu arbeiten. Dabei vereint das Konzept Elemente aus Coaching, Teamsupervision und Training, um Teams gezielt bei den Herausforderungen zu unterstützen, die die neuen Formen der Zusammenarbeit mit sich bringen.

Finalistin Stephanie Borgert mit "Bewegte Retrospektive" – Reflektieren. Perspektive wechseln. Klären.
Stephanie Borgert aus Münster geht mit ihrem Coachingkonzept für Teams in das Finale. Die zunehmende Agilisierung fordert heute autonome und selbstorganisierte Teams. Doch gemeinsam reflektieren und auf das Wie zu schauen, fällt in diesem Kontext oft schwer. Mit der Bewegten Retrospektive werden das gegenseitige Verstehen ausgebaut, Klarheit über Hindernisse und Probleme in der Zusammenarbeit verdeutlicht und konkrete Verabredungen für die zukünftige Zusammenarbeit getroffen. Die teameigenen Ressourcen werden aktiviert. Die Besonderheiten an diesem Konzept sind das Gym als Ort, die Integration von Körperwahrnehmung, der Wechsel von Anspannung und Entspannung, die Bewegung und die Nutzung sportlicher Metaphern.

Finalist Benjamin Lambeck mit "Coachingspace" -Die All-in-one-Lösung für modernes, sicheres und innovatives Online- sowie Blended-Coaching
Benjamin Lambeck aus Remscheid bewirbt sich mit seinem Team von coachingspace für den Coaching & Training Award und tritt mit „Coachingspace.net“ im Finale an. Mit der Überzeugung, dass video- und methodengestützte Online-Beratung auch nach Corona als Ergänzung und Erweiterung von Präsenz-Beratung zur Normalität werden kann, stellt die Plattform „Coachingspace.net“ eine moderne, sichere und innovative All-in-one-Lösung fürs Online- und Blended-Coaching dar. Entwickelt von Coachs für Coachs, vereint sie eigene virtuelle Beratungsräume mit einem bunten, digitalen Methodenkoffer und bietet ein DSGVO-konformes Videokonferenzsystem sowie eine Klientenverwaltung für eine optimale Nachbereitung.
